

Depression bekämpfen ohne Therapie
Depressionen und Burnout sind heutzutage schon lange keine Seltenheit mehr. Die WHO schätzt die Zahl der Depressiven in Deutschland auf mehr als 5% der Bürger. Depression von Jahr zu Jahr zu einer immer häufigeren Volkskrankheit. Viele Menschen stellen sich die eine Frage. Wie sie endlich ihre Depression bekämpfen können.
Auch wenn auch du unter einen leichten bis mittelschweren Depression leidest ist. Es möglich deine Depression ohne eine eine spezielle Therapie zu bekämpfen. Generell empfehlen wir dennoch immer auf ärztliche Beratung hin festzustellen, ob eine professionelle Behandlung nötig ist.
Sollte dein Arzt dir bestätigen, dass du dich selbst aus deiner Depression befreien kannst, wird dieser Artikel dich auf deinem Weg unterstützen. Hier erfährst du Nützliches. Vieles was du über das Depression bekämpfen wissen musst.
Lass uns nun also direkt einsteigen. Wir beginnen damit einige generelle Fragen über Depressionen zu beantworten.
Was sind Depressionen überhaupt?
Depressionen können verschiedenen Ausmaße annehmen. Sie können von leichter Lustlosigkeit bis hin zu einer schwerwiegenden lebensbedrohlichen Krankheit reichen.
Grundsätzlich ist die Depression eine psychische Störung. Eine in der es häufig zu negativen Gedankenschleifen. Diese resultieren in schlechter Stimmung oder gar Gefühlstaubheit. Die psychischen Probleme entstehen aufgrund einer Unausgewogenheit. Einer fehlenden Balance an Neurotransmittern im Gehirn und Hormonen im Körper.

Es kann die Besten von uns treffen, schäme dich nicht dafür
Häufig sind es die Neurotransmitter Serotonin, Noradrenalin und GABA. Diese werden nicht in ausreichender Menge im Gehirn produziert. Denn sie sorgen für unser allgemeines Wohlbefinden und unsere gute Stimmung.
Andernfalls kann es sein, dass die Rezeptoren für diese Neurotransmitter desensibilisiert sind. Deswegen reagieren sie nicht ausreichend stark auf eine Ausschüttung dieser Neurotransmitter.
Welche Symptome haben Menschen mit Depressionen?
Menschen mit Depressionen leiden unter einer Vielzahl an verschiedenen Symptomen. Viele von ihnen treten gleichzeitig auf. Sie reißen den Depressiven in ein immer tieferes Loch. Es kommt zu einer negativen Abwärtsspirale. In dieser werden Betroffenen immer unglücklicher und unzufriedener. Betroffene sind gezwungen aktiv gegen eine Depression gegenzusteuern.
Häufige Symptome von Depressionen sind unter anderem:
- Gedrückte Stimmung
- Lustlosigkeit/mangelnde Motivation
- Negative Gedanken über sich selbst und die Welt
- Panikattacken oder übertriebene Angst
- Soziale Isolation
- Die Welt erscheint weniger Farbenfroh
- Häufigen weinen/traurig sein
- Gefühl der Hoffnungslosigkeit
- Weniger Interesse für Dinge die früher Begeisterung ausgelöst haben
- Mangel an jeglicher Emotion/Taubheit
- Erhöhte Reizbarkeit
- Missgunst und Hass gegenüber glücklichen Menschen
Dies sind nur einige der Möglichen Symptome, die mit einer Depression einhergehen können. Bei Ungewissheit, ob es sich in deinem Fall um eine Depression handelt, kontaktiere bitte baldigst einen Arzt. Lasse dich professionell beraten. Schäme dich nicht dafür.
Was sind die Ursachen für Depressionen?
Eine Depression kann ganz verschiedenen Ursachen haben. Sie ist nicht immer auf einen einzigen Grund zurückzuführen. So kann eine Depression beispielsweise durch ein traumatisierendes Ereignis entstehen. Aber auch durch eine schlechte Erziehung hervorgerufen werden.
Auch die Genetik, das soziale Umfeld und die eigene Ernährung können eine große Rolle spielen. Die Entstehung einer Depression ist ein großer Mix. Im folgenden findest du eine Auflistung von möglichen Ursachen für eine Depression.
- Mangel an sozialen Kontakten
- Verlust einer geliebten Person z.B durch Trennung oder Tod
- Regelmäßiger Drogenkonsum bis Freude nur noch in Verbindung mit Drogen empfunden werden kann
- Kindheit in einem zerstörten/negativen Haushalt
- Mobbing und damit einhergehende Isolation
- Schlechte Ernährung
- Übergewicht
- Pornokonsum
- Andere physische oder psychische Krankheiten
Welche Langfristigen Folgen haben Depressionen?
Wer unter einen Depression leidet und nicht gegen sie vorgeht, kann mit negativen langfristigen Konsequenzen rechnen. Obwohl bei einigen menschen eine Depression wieder von selbst verschwinden kann, wird sie sich in den meisten Fällen bei mangelnder Behandlung eher verschlimmern.
Depressionen zu bekämpfen wird immer schwerer. Man fällt immer tiefer hinein. Ihre Auswirkungen reichen auf alle anderen Lebensbereiche. Eine Depression ist dementsprechend ein sich selbst verstärkender Teufelskreislauf.
Folgende langfristigen Folgen können sich aus einer Depression ergeben:
- Übergewicht
- Arbeitslosigkeit/Verlust des Berufes
- Verschuldung und Insolvenz
- Psychosomatische Krankheiten
- Selbstverletzung
- Suizid
- Verlust von sozialen Kontakten bis hin zum Verlust der Familie
- Alkoholismus und Drogenkonsum
- Ein langfristig unglückliches Leben
Warum solltest du deine Depressionen bekämpfen?
Wie du bereits erkannt hast, ergeben sich aus einer Depression unglaublich viele negative Konsequenzen für dein eigenes Leben. Davon ausgehend, dass niemand solch negative Konsequenzen erlebe möchte, ist es nur verständlich, dass du dich fragst wie du deine Depression bekämpfen kannst.
Tatsächlich gibt es nicht nur den einen goldenen Weg. Keinen, um eine Depression bekämpfen zu können. Am effektivsten ist ein gesunder Mix. Die folgenden Tipps können beim Bekämpfen deiner Depression wirken.
Versuche all diese Tipps nach und nach in deinem Leben zu integrieren. So kannst deine Depression Schritt für Schritt überwinden. Sei nicht zu hart mit dir selbst. Anfangs kann die Umsetzung schwer fallen.
Wer eine Depression bekämpfen will, muss Geduld und Ausdauer mitbringen, um erfolgreich zu sein.
Folgende Dinge werden dich beim Depression bekämpfen unterstützen:
#1 Verurteile dich nicht für deine Depression
Es mag simpel klingen, doch die Umsetzung ist alles andere als einfach. Wenn du deine Depression bekämpfen willst, ist es sehr wahrscheinlich, dass du dich ein wenig für deine negativen Emotionen verurteilst.
Vielleicht weißt du selbst, dass es Dinge gibt, über die du dich in deinem Leben freuen könntest. Folglich hast du Schuldgefühle, weil du glaubst es wäre unangebracht traurig zu sein.
Vielleicht sagen dir deine Mitmenschen, dass du glücklich sein solltest. Oder dass du übertreibst. Lerne deine negativen Gefühle erst einmal zu akzeptieren. Dann nimmst du ihnen den Raum Schuldgefühle in dir zu verursachen.
Akzeptiere, dass du durch eine harte Phase in deinem Leben gehst. Versuche nicht die Emotionen zu unterdrücken. Vielmehr solltest du sie umarmen. Heiße sie willkommen. Siehe sie als das, was sie sind: Gefühle, die aktuell relevant erscheinen. Eines Tages werden sie nicht mehr vorhanden sein.
Emotionen kommen und gehen. Lernst, sie so zu nehmen, wie sie sind. Widersetze dich ihnen nicht. So befreist du dich aus ihren Ketten. Du hast jetzt die Möglichkeit Dinge zu tun, die dir Freude bereiten. Ohne von dir zu erwarten, nicht länger traurig zu sein.
Es nimmt dir den Druck unbedingt glücklich sein zu müssen.
#2 Ändere deine Ernährung
Die Neurotransmitter in deinem Gehirn, die für deine gute Laune sorgen sind hauptsächlich Serotonin, Noradrenalin, GABA und Dopamin. Wie bereits beschrieben ist eine Depression häufig das Resultat eines Mangels. Ein Ausfall an diesen essenziellen Neurotransmittern.
Glücklicherweise ist dein Körper in der Lage diese Neurotransmitter neu zu bilden. Das Resultat hiervon ist ein Abklingen der Depression. Ein verbessertes Wohlbefinden. Für fast alles was dein Körper selbst produziert, bezieht er die Bausteine. Die Energie aus deiner Ernährung.
Auch die Neurotransmitter in deinem Gehirn betrifft es. Sie werden aus deiner Ernährung aufgebaut. Genauer gesagt aus sogenannten Aminosäuren.
Aminosäuren sind die kleinsten Einheiten des Nährstoffes Protein. Speziell sogenanntes L-Tryptophan ist eine wichtige Aminosäure. Beispielsweise für den Aufbau des Neurotransmitters Serotonin.
Um glücklicher zu sein, musst du dementsprechend auf eine eiweißreiche Ernährung achten. Gleichzeitig solltest du Folgendes versuchen. Jeglichen Zucker zu vermeiden. Auch gehören verarbeitete Nahrung und Fast Food, weg.
Deine Ernährung hat erhebliche Auswirkungen. Folgen auf dein allgemeines Wohlbefinden. Besonders in einer Depression kannst du dich hiermit nur noch tiefer in dein Unglück reißen. Nachdem du z.B. bei McDonalds gegessen hast. Dann wirst dich schlechter fühlen! Dein Gehirn wird nachweislich schlechter arbeiten. Deine Motivation sinkt noch tiefer. Tiefer als sie sowieso schon ist.
Grundsätzlich gilt: Wer seine Depression bekämpfen möchte sollte folgende Dinge aus seinem Leben streichen:
- Soft Drinks, Cafe und alkoholische Getränke
- Jegliches Fast Food und verarbeitete Schnellgerichte aus der Tiefkühltruhe
- Zuckerhaltige Dinge wie Süßigkeiten
- Fettiges Knabberzeugs wie Chips und Erdnussflips
- Hingegen solltest du diese Dinge ersetzen durch:
- Proteinreiche Nahrung wie Fisch, Magerquak, Fleisch und Frischkäse
- Gesunde Fettsäuren zum Beispiel durch Nüsse oder Omega3-Fischölkapseln
- Täglicher Greensjuice, den du dir mit einem eigenen Entsafter täglich presst
- Langkettige Kohlenhydrate durch Reis, Kartoffeln, Vollkornnudeln, Haferflocken und Vollkornbrot
- Täglich frisches Obst und Gemüse
- Nahrungsergänzungsmittel die deinen Serotoninhaushalt in Schwung bringen (5HTP und Johanniskraut)
#3 Triff Menschen, die deine Laue heben und positiv sind
Einer der wichtigsten Schritte, wenn du eine Depression bekämpfen möchtest, ist das Treffen von Menschen, die deine Laune haben. Dies müssen nicht einmal zwanghaft Menschen sein, die extrem erfolgreich oder glücklich sind.
Wichtig ist, dass du mit ihnen reden kannst. Sodass du dich nach dem Treffen mit ihnen besser fühlst als zuvor. Solange sie deine Stimmung ein wenig aufhellen. Dann sind sie gut genug. Perfekt um sich auf weitere Treffen einzulassen.

“Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst”, Jim Rohn
Ein sehr häufiges Symptom von Depression ist die soziale Isolation. Man beginnt sich weniger mit Freunden und Familie zu treffen. Das Zurückziehen in die eigenen vier Wände steht an der Tagesordnung. Infolgedessen sind sie allein mit ihren eigenen negativen Gedanken. Anschließend stürzt man sich immer mehr in diese negative Spiralen.
Sobald du Zeit mit anderen Menschen verbringst, lenkst du dich selbst ab. Indem du die Möglichkeit verlierst, dich in negative Gedanken zu stürzen. Danach kommst zurück ins Hier und Jetzt. Du erlebst das Leben.
Versuche so oft wie möglich ein Treffen mit anderen Menschen zu vereinbaren. Auch wenn es dir erscheint, als wenn es genau das ist, was du am wenigsten tun möchtest. Erkenne, dass dein Gehirn dich selbst betrügt. Deine Depression versucht sich selbst aufrecht zu erhalten.
Du musst erkennen, dass es zwar emotional unsinnig scheint Menschen zu treffen. Doch dass es dir trotzdem helfen wird.
#4 Tue Dinge, die dir Freude bereiten
Wenn du deine Depression bekämpfen möchtest, ist es wichtig dein Gehirn an etwas wichtiges zu erinnern. Wie es sich anfühlst Dopamin, Serotonin und die anderen Neurotransmitter auszuschütten. Hierfür ist es wichtig regelmäßig Dinge zu tun, die dir selbst Freude bereiten.
Mache dir selbst eine List mit alle den Dingen, die dir früher Freude bereitet haben. Im Anschluss bewertest du all diese Dinge. Auf einer Skala von 1-10. Damit, wie viel Freude sie dir bereiten (10 bedeutet sehr viel Freude).
Diese sieht dann eventuell wie folgt aus:
- Einen Spaziergang durch den Park machen 6
- Eine Folge meiner Lieblingsserie schauen 4
- Freunde treffen 8
- An den Strand fahren 10
- Klettern in der Kletterhalle 5
- Golf spielen 3
- Ein Videospiel spielen 4
Im Anschluss schreibst du neben jede der Zahlen ein Minuszeichen und schreibst dann eine Zahl daneben, die beschreibt, wie viel Aufwand es dich kostet, diese Tätigkeit auszuüben (10= sehr viel Aufwand; 1=kaum ein Aufwand)
Dann sieht deine Liste ungefähr wie folgt aus:
- Einen Spaziergang durch den Park machen 6-1
- Eine Folge meiner Lieblingsserie schauen 4-1
- Freunde treffen 8-3
- An den Strand fahren 10-6
- Klettern in der Kletterhalle 5-3
- Golf spielen 3-3
- Ein Videospiel spielen 4-1
Sobald du hiermit fertig bist, subtrahierst du die zweite Zahl von der ersten und erhältst die folgende Liste:
- Einen Spaziergang durch den Park machen 6-1= 5
- Eine Folge meiner Lieblingsserie schauen 4-1=3
- Freunde treffen 8-3=5
- An den Strand fahren 10-6=4
- Klettern in der Kletterhalle 5-3=2
- Golf spielen 3-3=0
- Ein Videospiel spielen 4-1=3
Die Aktivität, bei der nun das höchste Ergebnis entstanden ist, ist diejenige die dich am wenigsten Aufwand kostet, aber dir im Verhältnis dazu am meisten Freude bringt. In diesem Fall sind das „einen Spaziergang durch den Park machen“ und „Freunde treffen“ mit einer Zahl von 5.
So weißt du, welche Aktivitäten du als erstes angehen kannst, um dich von deiner Depression abzulenken.
#5 Sei nicht positiv sondern realistisch
Allzu oft wirst du in einer Depression zu Übertreibungen, Schwarzseherei und Hoffnungslosigkeit neigen. Kurzum sind deine Gedanken und Umstände eine Bestätigung. Dafür, wie hoffnungslos und sinnlos dein eigenes Leben ist. Immer wieder sagst du dir selbst, dass du zu nichts zu nutze bist. Sodass bei dir ja sowieso immer nur alles schief geht.
Leider wird eine depressive Person in jedem und allem einen absoluten Beweis für das eigene Versagen finden. Im Anschluss vereinfachen wir das ganze an eine Beispiel. Stell dir bitte Herrn Thomas Traurig vor.
Thomas Traurig ist, wie sein Name bereits vermuten, lässt in einer depressiven Spirale gefangen. Da er schon seit 2 Jahren Single ist. Er sagt sich selbst regelmäßig etwas hemmendes. Dass sowieso keine Frau an ihm Interesse hätte.
Um an diesem Problem der negativen Gedanken zu arbeiten, fängt Thomas Traurig damit an Dinge realistisch zu betrachten. Er hat von vielen Quellen gehört, dass er die Welt positiver betrachten sollte. Eine positive Einstellung von einem Depressiven zu erwarten, ist jedoch unrealistisch. Genau so wie von einem schwer übergewichtigen Menschen einen Marathon auf Knopfdruck zu erwarten.
Folglich beschließt Thomas Traurig Folgendes. Indem von nun an alle seine eigenen Gedanken kritisch zu hinterfragen sind. Um sie durch einen realistischen Gedanken zu ersetzen. Dieser beruht auf Fakten und nicht nur auf bloßer Spekulation.
Der Realitätscheck
Das nächste Mal als Thomas wieder darüber nachdenkt, wie keine Frau mit ihm zusammen sein möchte, ersetzt er seinen Gedanken durch einen realistischen Gedanken.
Er sagt sich:“Hey, ich habe zwar seit zwei Jahren keine Freundin mehr. Doch hatte ich in meinem Leben bereits vier verschiedene Beziehungen. Alle diese Frauen müssen ja etwas an mir gefunden haben. Hinzu kommt, dass ich an mir arbeiten kann. Ich werde mein Dating Leben aktiv verändern können. Ich bin immer noch der selbe Mann wie damals. Theoretisch habe ich inzwischen sogar viel mehr Erfahrungen gesammelt. Sodass ich eine bessere Beziehung führen könnte. Außerdem gibt es genügend andere Menschen da draußen. Welche die schon seit weit mehr als zwei Jahren Single sind. Dessen ungeachtet führen sie ein zufriedenes Leben führen. Das kann ich auch.“
Anstatt sich einzureden, dass Thomas Traurig der größte Frauenheld ist, ersetzt er seinen negativen Gedanken lieber. Beispielsweise durch einen realistischen Gedanken. Dies macht ihn glücklicher. Er schafft es seine Depression zu bekämpfen.
Wenn du selbst unter Depression leidest wirst du dieses Verhalten erkennen. Alles im leben scheint sich gegen dich zu wenden und dient dir als Beweis dafür wie schlecht du doch bist.
Wenn du deine Depression bekämpfen möchtest musst du nicht der positivste Mensch der Welt werden. Viel sinnvoller ist es jeden deiner Gedanken zu hinterfragen. Jeden dieser durch einen realistischen Gedanken zu ersetzen.
#6 Bewegung ist wichtig
Wenn du in einer Depression steckst wirst du automatisch damit beginnen dich über den Tag hinweg weniger zu bewegen. Du wirst länger im Bett liegen. Es wird dir an Lust mangeln etwas zu unternehmen.
Tatsächlich handelt es sich auch hierbei wieder um einen sich selbstzerstörenden Prozess der Depression. Weniger Bewegung macht dich müde. Und noch unglücklicher als du es eh schon bist.

Physische Belastung kann deine Stimmung erheblich steigern
Indem du häufiger ins Fitnessstudio gehst. Oder Laufen gehst. Bzw. einfach nur einen Spaziergang machst, deckst du deinen täglichen Bedarf an körperlicher Betätigung.
Versuche dich wenigstens für zehn Minuten täglich zu bewegen. Indem du zum Beispiel Hampelmänner, Liegestützen oder Kniebeugen machst. Bewegung setzt Endorphine frei. Sie wird dein tägliches Wohlbefinden verbessern.
#7 Finde eine neue Vision für dein Leben
Wenn du deine Depression bekämpfen möchtest macht es sehr viel Sinn eine neue Vision für dein leben zu finden. Depressive Menschen leben häufig einfach nur noch ohne Sinn und Zweck in den Tag hinein. Sie sehen keinen Sinn mehr in ihrer Existenz. Sie fragen sich, wofür es sich überhaupt zu Leben lohnt.
Diesen schrecklichen Auswirkungen einer Depression kannst du ein Ende bereiten. Indem du dir eine neue Vision für dein Leben schaffst. Nimm dir ein leeres Blatt Papier. Behandle dies als dein noch unbeschriebenes restliches Leben.
Hast du Probleme deine Lebensmission zu finden? Hier findest du einen interessanten Beitrag von mir!
Du selbst hast die Entscheidung in der Hand, wie dieses Leben verlaufen soll. Hör auf dir selbst einzureden, dass du zu alt oder unfähig wärst. Du kannst dein eigenes Leben umzukrempeln. Bereits ab dem 25 Lebensjahr fangen Menschen an sich als alt zu betrachten. Folglich sehen sie ihr Schicksal als besiegelt.
Visionen fangen mit Visualisierungen an
Selbst wenn du bereits 50 oder 60 bist hast du noch gute 20-30 Lebensjahre vor dir. Lohnt es sich einen Plan für 20 Jahre aufzustellen? Denkst du dass du in 20 Jahren noch ein bisschen was erleben kannst?
Schreibe auf dein Blatt Papier die folgenden Worte:
Gesundheit/Körper/Fitness
- Beziehungen/Freundschaften/Partnerschaft/Familie
- Karriere/Business
- Geld/Materielle Güter
- Erfahrungen/Spaß
- Spiritualität/Beziehung zu Gott
Nun kannst du für alle diese Lebensbereiche brainstormen. Wie du beispielsweise dir dein perfektes Leben vorstellst. Sei erstmal nicht realistisch. Betrachte lieber alles vorerst als möglich. Unter einem Vorbehalt. Indem du selbst nötige Arbeit hineinsteckst.
Indem du für dein eigenes Leben eine wundervolle Vision erstellst, wirst du etwas haben. Etwas für das es sich zu leben lohnt. Diese Vision ist von nun an dein Ziel. Die meisten Menschen überschätzen sich. Was sie z.B. in einem Jahr erreichen können, doch sie unterschätzen sich gleichzeitig massiv. Denn vieles ist in 10 oder 20 Jahren erreichbar.
Mache diese Lebensvision zu deinem langfristigen Ziel. Deswegen gibst du nicht auf, an dieser zu arbeiten bis du sie erreicht hast.
#8 Motivation ist ein Privileg
Wie häufig mangelt es dir in einer Depression an der nötigen Motivation. Das heißt überhaupt irgendetwas zu tun. Man liegt den ganzen Tag im Bett. Oder sitzt vor dem Rechner ohne etwas produktives oder spaßiges zu erreichen.
Wenn du deine Depression bekämpfen möchtest reicht es nicht auf die nötige Motivation zu warten. Des Weiteren denken viele Menschen ,dass auf Motivation Taten folgen. Dennoch lautet Wahrheit jedoch, dass Motivation auf Taten folgt.
Zu allererst musst du dich ohne Motivation ganz nach dem Nike Prinzip „Just do it!“ zu den nötigen Taten zwingen. Indem du dies tust wird die Motivation von ganz allein einsetzen. Auf Taten folgt Motivation. Aus dieser Motivation resultieren neue Taten.
Du möchtest deine Depression bekämpfen. Tue dies indem du aktiv Dinge tust, auch wenn du dich nicht danach fühlst.
#9 Finde den Grund für deine Depression
In vielen Fällen gibt es ganz bestimmte Dinge die eine Depression auslösen. Vielleicht ist es dein Mangel an Bewegung. Oder deine Mangel an sozialen Kontakten. Ein frustrierender Arbeitsplatz. Oder gar dein nicht vorhandenes Dating Leben.
Versuche den größten Stress- bzw. Trauerfaktor deines Lebens zu identifizieren. Um so deine Depression bekämpfen zu können. Indem du diesen einen großen Grund für deine Depression aktiv angehst wirst du die Macht über dein Leben zurückgewinnen.
Vielleicht musst du dich einfach nur in einem Fitnessstudio anmelden. Deine überschüssigen Pfunde loswerden. Oder du musst damit beginnen häufiger auszugehen. Dich auf Online-Dasing Plattformen anmelden.

Zu oft drehen wir uns im Kreis. Manchmal reicht ein Spaziergang mit einer kleinen Portion Selbstreflexion.
Ganz egal wo deine persönlichen Problembereiche liegen. Identifiziere und versuche aktiv an ihnen zu arbeiten. Mache ein Brainstorming wie du deine Probleme mindern kannst. Um Fortschritte in diesem speziellen Bereich verzeichnen zu können.
Indem du die größten Faktoren deines Unglücks aus dem Weg räumst wirst du einen erheblichen Schritt auf dem Weg zum Depression bekämpfen gemacht haben.
#10 Hypnose
Auch mithilfe von Hypnose lässt sich eine Depression effektiv bekämpfen. Am besten ist es natürlich in einem Intensivlehrgang (Coaching) über mehrere Sitzungen hinweg mit einem professionellen Hypnotiseur zu arbeiten.
Da sich die aller meisten solch eine Behandlung nicht leisten können ist auch die Hypnose über MP3 Hypnosen sehr hilfreich. Auf YouTube findest du eine Menge Hypnosen. Viele Videos über bedingungslose Liebe, Glücklich sein, Selbstbewusstsein und Dankbarkeit.
Diese werden dir beim Depression bekämpfen helfen.
#11 Dankbarkeit
Dankbarkeit ist unglaublich hilfreich wenn du eine Depression bekämpfen willst. Tatsächlich ist es nicht möglich gleichzeitig Dankbar und Hasserfüllt sein. Auch Dankbarkeit und Angst lassen sich nicht kombinieren.
Wenn du lernst dich selbst in einen Zustand der Dankbarkeit zu bringen kannst du deiner Depression aktiv entgegenarbeiten. Dies erreichst du unter anderem indem du dich täglich an Dinge erinnerst, für die du dankbar sein kannst.
Wenn du mehr über Dankbarkeit und “Dankbarkeitstechniken” lernen möchtest klicke hier.
#12 Meditation
Mittlerweile hast du eines gelernt. Dass dein Gehirn eine erhebliche Rolle bei einer Depression spielt. Wenn dieses nicht richtig funktioniert wirst du langfristig unglücklich sein. Indem du Entscheidungen triffst, die deinem Wohlbefinden nicht gut tun.
Deshalb ist Meditation ein unglaublich effektiver Weg. Um deine Depression zu bekämpfen und dein Gehirn zu trainieren. Nachweislich wird sich bei täglicher Meditation innerhalb von 2 Monaten dein Gehirn verändern. Dein präfrontaler Cortex wird gestärkt. Du triffst bessere Entscheidungen.
Weiterhin bringt Meditation dir ein verbesserte innere Ruhe. Das Stresshormon Cortisol wird aus deinem Körper gespült.
Wie du bereits merkst hat Meditation unglaublich viele Vorteile. Es wird dich langfristig bereichern. Eine große Unterstützung beim Depression bekämpfen sein.